Was Katzen betrifft, war das Jahr 2023 wirklich ein sehr schweres Jahr für unser Tierheim. Ist schon normalerweise jeden Sommer „Highlife“ auf unserer Katzenstation, so hat uns heuer eine Abgabeflut an Stubentigern überrollt, die wir in dieser Form noch nicht erlebt haben. Beide Katzenzimmer und die Quarantänestation waren überfüllt (und sind es teilweise immer noch) und trotzdem riss der Strom an maunzenden Neuzugängen nicht ab. In unserer Not wurden sogar eine Taubenvoliere und die Hundequarantänestation in provisorische Katzengehege umfunktioniert und dennoch konnten wir längst nicht alles unterbringen, was abgegeben werden sollte.
Monatelang waren wir nicht nur platz-, sondern auch kräftemäßig am äußersten Limit, da auch wir im Tierheim den Personalmangel deutlich spüren und unterbesetzt sind. Die Versorgung aller Sorgenkinder – viele davon krank, schwach oder mutterlos – haben wir nur mit vielen ehrenamtlichen Überstunden stemmen können.
Inzwischen hat sich die Situation ein klein wenig entspannt, aber noch ist es zu früh, um etwas zu verschnaufen, da jetzt viele aufgeschobene Fälle von der Warteliste zu uns strömen.
Bei so einem Durchlauf an Stubentigern ist es normal, dass unsere Vorräte an Katzenfutter und Katzenstreu schneller dahinschmelzen als Eis in der Sonne. Unglaublich, wie viel Futter und Streu wir in den letzten Wochen und Monaten verbraucht haben….
Wir möchten daher diesen Hilferuf für unsere Samtpfoten starten: Wir benötigen dringend Nassfutter in Dosen, Beutelchen und Schälchen! Die Marken sind dabei völlig egal! Unsere Naschkatzen sind zwar verfressen, aber nicht verwöhnt und fressen alles. Trockenfutter haben wir noch etwas mehr auf Vorrat, das geht nicht so schnell weg, da die meisten Katzen lieber Nassfutter fressen.
Ebenfalls dringend benötigen wir Katzenstreu! Das vergisst man immer… Aber was vorne reinkommt, muss ja auch hinten wieder raus… 🙂 Somit ist nicht nur unser Verbrauch an Futter, sondern auch an Katzenstreu enorm. Hier ziehen wir Klumpstreu vor, aber freuen uns tatsächlich über jede Spende. Gerade Katzenstreu bekommen wir nur selten als Spende und müssen alles teuer zukaufen. Hier würden wir uns ganz besonders über Unterstützung freuen, da unser Lieferant an Katzenstreu seine Preise astronomisch erhöht hat!
Wenn Sie gerne helfen möchten, aber nicht extra eine Lieferung Futter oder Streu ins Tierheim hochfahren möchten, sind natürlich auch Geldspenden in Form von Überweisungen mehr als willkommen. Davon können wir dann nicht nur Futter kaufen, sondern auch gleich noch die Tierarztrechnungen bezahlen – und leider sind auch diese astronomisch….
Unsere Bankverbindung lautet IBAN DE 51771500000240001164. Selbstverständlich erhalten Sie auch eine Spendenquittung, wenn Sie auf der Überweisung Ihre Adresse angeben (Anfang nächsten Jahres).
Im Namen unserer Naschkatzen möchten wir uns schon im Voraus bei allen Unterstützern herzlich bedanken!