Da fliegen bei spielerischen Verfolgungsjagden Decken und Bettchen kreuz und quer durchs Katzenzimmer, da wird im jugendlichen Überschwang schon mal der Futternapf auf den Boden und der Wassernapf gleich darüber gekippt, da werden Bällchen und Fellmäuse zerkaut und unter die Schränke gekickt oder ein besonders vorwitziger Besucher des Katzenzimmers angefaucht, der ein Fräulein Rührmichnichtan gar zu forsch bedrängt hat. Es ist wahr: Unsere Katzen machen wirklich viel Scheiß! Aber das ist auch gut und soll so sein. Es sind ja schließlich keine Stofftiere.
Etwas mehr Sorgen macht uns da schon der andere Scheiß, den unsere lieben Stubentiger genauso oft, wenn nicht sogar noch viel öfter produzieren: nämlich derjenige, der hinten wieder rauskommt. 😊 Und damit dieser Scheiß gut aufgehoben ist, wie es sich gehört, benötigen wir täglich Unmengen von Katzenstreu – Katzenstreu, die uns sehr teuer zu stehen kommt.
Deswegen möchten wir hier ein Hilferuf hauptsächlich nach Katzenstreu starten. Denn während wir tatsächlich recht viele Futterspenden bekommen (was natürlich gleichermaßen willkommen ist, da unsere Miezen nicht nur von Luft und Liebe leben können), denkt aber kaum jemand daran, dass alles, was vorne reinkommt, auch hinten wieder raus muss. 😊 Und so müssen wir die Streu teuer zukaufen. Nach einem Weihnachtswunsch gefragt, würden wir also tatsächlich ganz ausdrücklich um Katzenstreu bitten.
Die Marke ist uns dabei egal, wobei Klumpstreu natürlich am praktischsten ist. Die Lieblingsstreu der (auch nicht mehr ganz jungen 😊) Tierpfleger ist natürlich die Holzstreu, da diese sehr viel leichter und damit rückenfreundlicher ist. Letztendlich verwenden wir aber wirklich alles und freuen uns über jegliche Sorte riesig.
Natürlich ist auch Katzen-Nassfutter in Dosen, Beutelchen und Schälchen immer willkommen! Auch hierbei sind die Marken völlig egal, denn unsere Naschkatzen sind zwar verfressen, aber nicht verwöhnt und fressen alles. Trockenfutter haben wir noch etwas mehr auf Vorrat, das geht nicht so schnell weg, da die meisten Katzen lieber Nassfutter fressen.
Wenn Sie gerne helfen möchten, aber nicht extra ins Tierheim hochfahren möchten, lässt sich dies auch praktisch vom Sofa aus im Internet ordern und ins Tierheim liefern.
Auch Geldspenden in Form von Überweisungen sind natürlich mehr als willkommen. Davon können wir dann nicht nur Futter und Streu kaufen, sondern auch gleich noch die Tierarztrechnungen bezahlen, die leider astronomisch hoch geworden sind, gerade für unsere Samtpfötchen, die meist gefunden werden und in oft desolatem Zustand bei uns ankommen.
Unsere Bankverbindung lautet IBAN DE 51771500000240001164. Selbstverständlich erhalten Sie auch eine Spendenquittung, wenn Sie auf der Überweisung Ihre Adresse angeben (Anfang nächsten Jahres).
Im Namen unserer Naschkatzen möchten wir uns schon im Voraus bei allen Unterstützern herzlich bedanken!