„Eisbär“ sucht Familie mit Herdenschutzhund-Erfahrung!
Mit ihrem schneeweißen Fell erinnert unsere Jacinta auf den ersten Blick tatsächlich an einen Eisbär. Wenn man noch genauer hinschaut, erkennt man, dass ihr beide Ohren abgeschnitten wurden – leider eine gängige Praxis in Spanien (und nicht nur dort). ☹ Damit wären wir schon bei Jacintas Vorgeschichte, die leider zum großen Teil im Dunklen liegt. Was wir wissen ist, dass sie in einem Ortsteil von Granada gefunden wurde, wo sie ziel- und herrenlos umherirrte und schließlich von Gemeindemitarbeitern in unser dortiges Partner-Tierheim Sierra Nevada gebracht wurde. Dass die arme Seele nichts Gutes erlebt und schließlich ausgesetzt wurde, kann man mit hoher Wahrscheinlichkeit annehmen. Damals war Jacinta noch klapperdürr, dreckig und ungepflegt und kaum mit der bildschönen strahlenden Pracht-Hündin zu vergleichen, die wir jetzt vor uns sehen. Auch die Tatsache, dass Jacinta bei manchen plötzlichen und lauten Geräuschen oder ungewohnten Situationen Angst zeigt, lässt nicht auf eine glückliche Vorgeschichte schließen.